BINDANNMALWEG
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Frankreich - Spanien und Andorra 1

Tag 1 / Di. 28.05.19

 

Endlich geht es wieder los, Abfahrt gegen 18:00 Uhr Richtung Frankreich und dann die Atlantikküste bis nach Portugal. Die erste Übernachtung haben wir in Bad Bellingen eingeplant. Hier gibt es einen Stellplatz in der Badstr. an den Thermen. Wir sind sehr gut durchgekommen und in Bad Bellingen gegen 21:30 Uhr angekommen.
Der geplante Stellplatz hat geschlossen, da er gerade modernisiert wird, deshalb haben wir dann kostenfrei mit zwei anderen Wohnmobilen auf dem Parkplatz der Balinea Thermen übernachtet.
 
287 KM
 
47°43’50,17“ N
07°33’05,34“ E
 
Tag 2 - 4 / Mi. 29.05.19 - Fr. 31.05.19
 
Heute kommt einer der längsten Touren nach Vichy, dort haben wir zwei Nächte auf dem Campingplatz Cross St. Martin in Vichy Abrest eingeplant, da man von hier gut zu Fuß nach Vichy kommt. Hier wollen wir uns dann einiges ansehen. Die Fahrt war entspannt und es war wenig Verkehr auf den Landstraßen. Ich habe bewusst die Landstraße gewählt damit man auch etwas zu sehen hat.
Der Campingplatz liegt wirklich sehr idyllisch und hat einen schönem Baumbestand. Die sanitären Anlagen sind halt irgendwie französischer Standart. Es ist sauber aber in die Jahre gekommen.
Der Preis für eine Nacht / 2 Personen / 1 Hund / Strom und kostenfreie Duschen beträgt 19,90 Euro und ist o.k.
 
441 KM
 
46°06’25,77 N
03°26’09,64 E

Tag 3 / Do. 30.05.19

 

Heute geht es zu Fuß nach Vichy um einiges anzuschauen, bevor es morgen dann weiter geht.

Zu erwähnen sei noch, dass wir den ganzen Tag keinen Dreck im Park auf den Straßen gesehen haben, noch nicht mal eine Kippe liegt auf dem Boden. Respekt vor den Franzosen, hier gibt auch keine einzige Kritzelei an den Hauswänden und auch kein Graffiti.

Unterwegs im Park gibt es unglaublich alte Bäume, anbei mal eine riesige Trauerweise.

Alte Thermen von Vichy - heute größtenteils als Hotel und Spa Bereich benutzt.

Weiter geht es durch den Stadtpark zur alten Spielbank.

Innen ist heute am Feiertag richtig was los, 1048 Tische für Scrabble sind aufgebaut und überall sitzen Familien an den Tischen und es hängen überall Bildschirme. Alle warten das es los geht.

Aber die Decken sind wieder mal der Hammer.

So und nun noch die Kirche ansehen und dann zurück auf den Campingplatz

Tag 4/ Fr. 31.05.19

 

Weiter geht es Richtung Atlantik, aber erst noch beim Weltkulturerbe vorbeischauen, das Felsendorf in Rocamadour. Achtung mein Navi hat mich ein Stück über die B33 gelotst, hier steht bis 3,5 to und max. Höhe 3,20 aber als wir durch den Bogen fahren mussten, stand da nur noch max. Höhe von 2,70. Es ist ein Rundbogenportal das in der Mitte locker 3,70 hat aber an den Runddungsenden nur noch 2,70. Es hat gepasst !

Dann war geplant das wir auf dem Camping Car Parkplatz in Rocamadour übernachten, dieser ist aber gesperrt, warum weiß keiner und ob er wieder öffnet auch nicht. Ich habe mich mal umgeschaut, es sind auch keine Parkautomaten mehr installiert. Ich glaube eher den muss Google und Co. streichen.

Also sind wir auf den nächst gelegenen Campingplatz und der ist nicht mal teurer, alles zusammen gerade mal 12,50 € und der Stellplatz hätte auch 10,-- €uro gekostet.#

Dehalb kann ich den Platz nur empfehlen Ferme des Campagnes Campingplatz.

 

281 KM

 

44°48'37,90" N

01°36'59,71" E

Tag 5 - 7/ Sa. 01.06. - Mo.03.06.19

 

Nun geht es weiter mit dem Trip an den Atlantik, an ein weiteres Weltkulturerbe die Wanderdüne Dune de Pilat (die größte Europas). Wir landen auf dem Campingplatz Tohapi La Foret du Pilat. Ein toller Platz direkt an der Düne, allerdings geht es hier 100 Meter hoch und das bei 30-40° Steigung. Das geht nur auf allen Vieren.

Der Preis geht auch noch, es gibt immerhin ein Schwimmbad, Restaurant und eine Bar also alles was wir nicht brauchen, aber es muss halt mit gezahlt werden. Der Preis je Nacht 25,22 €.

 

306 KM

 

44°34'52,69" N

01°12'47,80" W

Blick auf die Düne vom Platz aus.

So sieht es bei Wind aus, wie in der Wüste.

Hier mal eine Aufnahme, damit Ihr seht wie steil das ist.

Hier ein Bild, von oben auf den Campingplatz.

Tag 7 - 10/ Mo.03.06. - Do.06.06.19

 

Jetzt geht es weiter Richtung Spanien, immer an der Küste entlang. Leider gibt es keine Straßen mit Meerblick, irgendwie schade. Wir landen letztendlich in Saint Jean de Luz

und zwar außerhalb auf einem sehr schönen Campingplatz Tamaris Plage mit Sicht auf den Atlantik. Der Platz ist Klasse allein schon wegen dem Blick und direkt gegenüber gibt es 3 kleine Bars und den Strand. Der Platz beitet außerdem ein Schwimmbad, Hamman, Sauna und Jacuzzi, alles Einrichtungen die wir nicht brauchen aber ahlt mitgezahlt werden müssen. Deshalb zahlen wir auch bis jetzt den höchsten Preis 30,70 € die Nacht, aber unter dem Strich ist der Platz es auch Wert.

 

193 KM

 

43°25'05,18" N

01°37'26,39" W

Tag 8 / Di.04.06.19 

 

Heute fahren wir mal mit der Rad nach Saint Jean de Luz um das Städtchen mal zu besichtigen. Also wirklich schön ist die Stadt nicht und mit Fahradwegen haben die hier auch nichts am Hut. Wir mussten auf der Bundesstraße fahren, was bei dem Verkehr nicht ganz ungefährlich ist.

Tag 10 - 12/ Do.06.06. - So.09.06.19

 

Die Tour geht weiter und unser erster Anlaufpunkt in Spanien ist San Juan de Gaztelugatxe. Da wir die Küstenstraße gefahren sind haben wir ewig gebraucht. Wir sind heute für 209 KM über 6 Stunden gefahren, da wir auch noch einen Schwertransporter auf der Bundesstr. hatten und dadurch nur noch um die 40 km/h die Stunde fahren konnten. Also haben wir uns das Kloster auch nur von oben angeschaut und sind nicht nach unten gelaufen.

Im Anschluß fuhren wir weiter nach Gorliz zum Campingplatz Arrien.

Der Platz ist gut gelegen, so das man die Stadt zu Fuß erkunden kann, und die Bucht ist auch sehr schön. Hier gibt es auch keinen Urlaubstrubel, hier ist man wirklich noch unter Spanieren.

Der Preis liegt bei  27,37 € und ist ok, es ist ein einfacher Platz und unter sehr netter Führung.

 

209 KM

 

43°25'05,54" N

02°56'12,34" W

Blick von oben auf Gaztelugatxe

Bucht von Gorliz, vom Campingplatz in max 10 min zu Fuß erreichbar.

Und lecker Essen gibt es auch z.B. in der Tapasbar Txispas, übrigens haben die Preise für Ihre Tortillas erhalten.

Tag 12 - 14/ So.09.06. - Di.11.06.19

 

Heute geht es an der wunderschönen Atlantikküste entlang bis nach Comillas einem kleinem Fischerort, der sehr schöne sein soll. Der Campingplatz soll direkt am Atlantik liegen. Die Fahrt ist toll und einfach beindruckend auf der einen Seite das Meer und auf der anderen Seite grüne Berge und Wiesen mit Kühen, so als wäre Bayern am Atlantik.

Der Campingplatz ist wirklich direkt am Atlantik Camping de Comillas und kostet 27,50 € die Nacht. Der Ort ist auch wirklich schön, nur wie fast überall kommen wir mit Hund bei den Sehenswürdingkeiten nicht hinein.

Zu empfehlen ist das Restaurant La Lonja am Hafen, hier bekommt Ihr tolle Fischgerichte und auf Vorbestellung auch eine Klasse Paella.

 

167 KM

 

43°23'15,51" N

04°16'53,02" W

Fischerdorf Comillas

Päpstliche Universität in Comillas

Leckere Paella

Sauberes Meer und tolle Landschaft

Tag 14 - 17/ Di.11.06. - Do.13.06.19

 

Es geht weiter bei schlechtem kaltem Wetter, das nun schon seit Tagen anhält, so das man abends nicht draußen sitzen kann. Es regnet auch immer wieder rund das bei max. 16 Grad.

Ziel ist heute Celorio, einer Landzunge mit 5 Buchten und Stranden. hier gibt es auch ein Campingplatz neben dem anderen, wir endscheiden uns für den Platz Camping Playa de Troenzo. Auch hier isr relativ wenig los, da es auch hier stürmt und zu kalt ist für die Jahreszeit, aber ist ist halt der Atlantik. Auf der Fahrt dorthin besuchen wir noch den Playa de Cue Antilles  mit bizarren Felsen. Achtung mehr weiter unten

Der Campingplatz hat noch keine Saison und so sieht es auch aus, es muss noch einiges erledigt werden, die santären Anlagen sind im Neubau in Ordnung. Auch bei der Abreise soll ab 9:00 Uhr die Rezeption besetzt sein, es dauert bis 9:30 Uhr bis irgendeine verschlafene alte Dame aufkreuzt und wir abrechnen und dann auch aufbrechen können.

 

58 KM

 

43°26'10,03" N

04°49'09,70" W

Sehr guter Tintenfisch im Restaurant La Tertulia

Playa de Antilles / Cue

 

Achtung der Weg geht durch das enge Dorf Cue wie Ihr auf den Bildern seht. Laut Navi und Google gibt es kurz vor der Bucht einen Parkplatz. Wenn Ihr dann vor dem Parkplatz steht erschreckt euch ein Schild / Wohnmobile verboten, vorher gibt es kein Schild erst wenn es zu spät ist.

Hier kann man nicht wenden da die Parkplätze mit Ketten in der Höhe abgespannt sind, so das kein Wohnmobil dort wenden kann. Eigendlich kann man hier nur rückwärts zurück.

Wir hatten Glück das kein Besucher vor Ort war und die eine Kette abgerissen auf dem Boden lag, ich glaube sonst hätte ich diese entfernt, denn rückwärts mit dem Anhänger ist fast unmöglich.

Der Abstecher hat sich gelohnt, es ist die eine schöne Bucht mit vielen schaftkantigen Felsen.

Tag 17 - 20/ Do.13.06. - So.16.06.19

 

Da die Wetteraussichten weiterhin mit Regen und max. 16 Grad angesagt werden, entschließen wir uns jetzt die Atlantiktour abzubrechen und in das Landesinnere zu fahren wo es 24 - 30 Grad sein soll um einmal Sonne zu tanken.

Es verschlägt uns nach Tordesillas an den Fluß Duero auf den Platz Camping El Astral.

Es gibt schöne schattige Plätze ein Schwimmbad und Top Essen im Restaurant. Ab Freitagabend ist dann die Hölle los alle Hütten sind vermietet und lautes spanisches Geschnatter ohne Punkt und Komma von 9:00 - 24:00 Uhr. Aber wir haben Wärme und machen das beste draus. Der Fluss ist leider oder vielleicht aus besser so, nicht zugänglich. Es ist eine braune stinkende Brühe, noch nicht mal unser Hund, der Wasser liebt wollte hinein.

Der Platz ist sehr gepflegt und mit 26,-- Euro die Nacht, nicht zu hoch.

 

309 KM

 

41°29'47,28" N

05°00'21,70" W

Tordesillas

.

Tag 20 - 22/ So.16.06. - Di.18.06.19

 

Es geht weiter ins Landesinnere Richtung Andorra und wir landen auf einem sehr einfachen aber dafür natürlichen Campingplatz mitten im Land. Das Minidorf heißt Alcubierre und auf dem Campingplatz gibt es ein tolles Schwimmbad und auch ein kleines Restaurant. die tolles Essen zaubern. Der Besitzer ist sehr nett und kann gut Englisch, wir frangen wo es Brot und Eier zu kaufen gibt und es sagt seine Frau brint uns das mit, einfach Klasse. 

Für den nächsten Abend fragen wir ob es möglich wäre, eine Paella zu bekommen, auch das ist kein Problem.

Wir stehen nur zu zweit auf dem Campingplatz Sierra de Alcubierre

Der Preis von 12,50 €uro die Nacht ist günstig, dafür ist der Platz auch sehr ungepflegt, die sanitären Anlagen, die auch zum Schwimmbad gehören sind sauber.

 

444 KM

 

41°48'34,81" N

00°27'08,38" W

Schöner Sonnenuntergang in Alcubierre

und ein Schwimmbad allein, hinein ins Vergnügen

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© Michael P.